Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Akuter Personalmangel in der Tourismusbranche

Wesselin Nalbantow
Foto: BTA

Wesselin Nalbantow, stellvertretender Vorsitzender des Bulgarischen Hotel- und Gaststättenverbandes, wies darauf hin, dass der Staat keine umfassende Politik in Bezug auf zukünftige Mitarbeiter verfolgt.

„Das Personal geht ins Ausland“, sagte er und führte das Lohngefälle als Problem an.

Seiner Ansicht nach sollte die Einreise von Arbeitskräften aus dem Ausland erleichtert werden.

„Für die Sommersaison haben die Unternehmen Destinationen gefunden, aus denen Menschen kommen können - Kirgisistan, Nepal, Bangladesch, Indonesien, Indien“, sagte Nalbantow.

Das Problem sei jedoch, dass die Menschen gezwungen seien, mehrere Wochen zu warten, bevor sie ihre Dokumente bei den bulgarischen Konsulaten einreichen können und die Konsulate Schmiergelder von den potenziellen ausländischen Arbeitnehmern verlangen würden.

„Die Lösung besteht nicht darin, Bestechungsgelder zu kassieren. In Delhi warten die Leute und müssen 250 bis 300 Dollar bezahlen“, sagte Wesselin Nalbantow und betonte, dass der Tourismus trotz des Staates funktioniert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 14. Februar

Am Morgen wird die Sicht mancherorts eingeschränkt sein und tagsüber bleibt es bewölkt. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4°C und 1°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 5 bis 10°C, in den südöstlichen Regionenbis zu..

veröffentlicht am 13.02.25 um 19:45

Der öffentliche Nachtverkehr in Sofia bleibt

Das wurde auf der heutigen Sitzung des Sofioter Stadtrats nach stürmischen Debatten beschlossen. Im Januar hatte man für die Einstellung von zwei der vier Linien des öffentlichen Nachtverkehrs in Sofia gestimmt, während die anderen beiden nur..

veröffentlicht am 13.02.25 um 16:33

Außenministerium verurteilt Äußerungen von Nordmazedoniens Premier

Der Premierminister der Republik Nordmazedonien, Hristijan Mickoski, erklärte gestern vor dem Parlament in Skopje, er sehe keinen Grund für die Aufnahme der Bulgaren in die Verfassung Nordmazedoniens.  Die eigentliche Frage laute, warum etwa..

veröffentlicht am 13.02.25 um 10:32