Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bojko Borissow: GERB würde für Einstellung oder Verkauf von Balkan Stream stimmen

Foto: BGNES

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow erklärte, seine Partei werde die Einstellung oder Privatisierung der Balkan-Stream-Gaspipeline unterstützen. Anlass für die Erklärung ist der Vorschlag der Partei "Wir setzen die Veränderung fort - Demokratisches Bulgarien" (PP-DB), eine provisorische parlamentarische Kommission einzusetzen, die den Bau der Pipeline Balkan Stream und damit zusammenhängende unlautere Praktiken untersuchen soll.
"Die Pipeline ist zu 100 % bulgarisch, befindet sich vollständig auf bulgarischem Territorium, die Aktien sind zu 100 % bulgarisch. Bis heute gibt es einen Nettogewinn von 670.000 Euro“, behauptet Bojko Borissow. Es gebe kein derartiges Geschäft, kein derartiges staatliches Unternehmen in Bulgarien, das den Bulgaren einen so großen Gewinn bringe. Der Verkauf würde einem nationalen Verrat gleichkommen, sagte der GERB-Vorsitzende. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dimitar Glawtschew

Bulgarien wird keine Soldaten in die Ukraine entsenden

Zu Beginn seiner Anhörung im Parlament über die Position Bulgariens zum NATO-Treffen in Washington hat der geschäftsführende Ministerpräsident Dimitar Glawtchew betont, dass "die Entsendung bulgarischer Truppen in die Ukraine nicht in Frage kommt"...

veröffentlicht am 04.07.24 um 14:31
Bojko Borissow

GERB nimmt an keinen Verhandlungen mehr teil, steuert Neuwahlen an

Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow erklärte, seine Partei werde sich nicht mehr an Verhandlungen beteiligen, sondern zu Neuwahlen übergehen. Er wies darauf hin, dass nach der Ablehnung des Vorschlags der GERB für eine Regierung klar ist, dass..

veröffentlicht am 04.07.24 um 12:05
Lena Borislawowa

Lena Borislawowa: Kabinett mit dem Mandat der PP-DP unwahrscheinlich

Lena Borislawowa von der PP-DB kommentierte den Ausschluss von Abgeordneten der DPS als einen Versuch von Deljan Peewski, eine dritte politische Kraft zu werden, da er als zweite keine Regierung anbieten könne. Borislawowa wies auch darauf hin, dass die..

veröffentlicht am 04.07.24 um 11:00