Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Scheidende Regierung: Es gibt keine Migrantenkrise im Land

Foto: government.bg

Je näher die Europawahl rückt, desto mehr häufen sich in ganz Europa die öffentlichen Statements bestimmter Politiker zum Thema „Migranten“, die mit dem Narrativ des Kremls zur „Flüchtlingskrise“ im Einklang stehen, heißt es in einem Post auf der Facebook-Seite des Ministerrats unter der Überschrift „Fakten gegen Fehlinformationen“.

Sie wollen unser Land von seinem europäischen Weg und Lebensstandard abbringen, nutzen weiterhin die Ängste der Menschen und schüren Hass und Unsicherheit durch Fake News und Suggestionen“, heißt es des weiteren.

Es gibt „keinen präzedenzlosen Zustrom von Migranten“ nach Bulgarien, so die scheidende Regierung.

Die Zentren für Migranten seien zu 43 Prozent ausgelastet.

Für das gesamte Jahr 2023 belaufen sich die Straftaten von Ausländern im Land auf 287, die von Bulgaren auf 4.345. Zum Vergleich: Im Jahr 2013 waren es 285 zu 10.221“, heißt es in der Mitteilung.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Über 600 Blutspenden für die Brandopfer aus Nordmazedonien

An nur einem Tag haben über 600 Freiwillige Blut für die Verletzten aus Nordmazedonien gespendet, die zur Behandlung in Bulgarien untergebracht sind.  Alle Blutzentren im Land berichten, dass die Welle der Anteilnahme nicht abgeebbt.  In der..

veröffentlicht am 19.03.25 um 15:44

Bulgarisches Militär rückt zur NATO-Stabilisierungstruppe im Kosovo aus

Eine bulgarische Militäreinheit wird feierlich zur Teilnahme an der operativen Reservetruppe der NATO-Stabilisierungstruppe im Kosovo (KFOR) entsandt. Die Zeremonie, an der auch Verteidigungsminister Admiral Emil Eftimow teilnehmen wird, findet um 11:00..

veröffentlicht am 19.03.25 um 09:15

Gaststättenbetreiber aus 30 Städten blasen zum Protest

Gaststättenbetreiber aus 30 Städten drohen heute mit der Blockade von Dutzenden von Straßenkreuzungen und belebten Straßen, um ihren Unmut über den fehlenden Dialog mit der Regierung und die im kommenden Haushalt für 2025 vorgesehene Mehrwertsteuer von..

veröffentlicht am 19.03.25 um 08:40