Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ca. 400.000 Menschen in Bulgarien leiden an seltenen Krankheiten

Foto: BNR Plowdiw

Etwa 400.000 Menschen in Bulgarien oder 5 Prozent unserer Bevölkerung leiden an seltenen Krankheiten, von denen etwa 75 Prozent genetisch bedingt sind.

Wegen fehlender Register ist es jedoch schwierig, die tatsächliche Zahl der Patienten mit solchen Diagnosen zu ermitteln, berichtete BNR Plowdiw.

Um die Öffentlichkeit im Zentrum von Plowdiw auf die Probleme von Menschen mit seltenen Erkrankungen aufmerksam zu machen, tanzten Viertklässler aus der Stadt einen farbenfrohen Tanz zu den Klängen von Rhodopen-Liedern und einem Kaba-Dudelsack, vorgetragen von einer Volksmusikgruppe aus dem Dorf Orechowo.

Das Institut für Seltene Krankheiten in Bulgarien berichtet, dass in Bulgarien bereits Gesetzesänderungen in die Wege geleitet wurden, um den Zugang zur Behandlung von Menschen mit seltenen Erkrankungen zu verbessern. Es wird erwartet, dass mehr Krankheiten in das Neugeborenen-Screening einbezogen werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56