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Premiere der neuen Dokumentarfilmreihe über den Krieg in der Ukraine

Drehbuchautorin und Regisseurin ist die aus Bessarabien stammende Bulgarin Tetjana Stanewa

Foto: Facebook /Tetiana Staneva

Der Krieg in der Ukraine, der am 24. Februar 2022 mit der russischen Invasion begann, dauert nun schon zwei Jahre an. Nach Angaben des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte lag die Zahl der getöteten Zivilisten in der Ukraine Ende 2023 bei über 10.000, die Zahl der Verwundeten bei über 18.680, wobei fast die Hälfte der Opfer weit hinter der Front zu beklagen war. Mehr als vier Millionen Ukrainer haben laut Angaben von Eurostat in EU-Ländern Zuflucht und Schutz gefunden.
"Man kann nicht am Rande stehen und das, was in der Ukraine passiert, als eine Show hinter Glas betrachten. Die Menschen müssen verstehen, dass es sie direkt betrifft", sagt die Drehbuchautorin und Regisseurin Tetjana Stanewa, eine aus Bessarabien stammende Bulgarin. Um uns zu zeigen, dass das, was in ihrem Heimatland geschieht, nicht nur eine Statistik ist, sondern dass die Ereignisse in der Ukraine unser Leben als Europäer direkt betreffen, begann Tetjana mit der Arbeit an der Dokumentarfilmreihe „Briefe aus dem Krieg“. Die erste Folge, "Der Puls der Ukraine", wird heute Abend bei einer Sonderveranstaltung um 18:00 Uhr im Militärklub in Sofia zum ersten Mal gezeigt. 
Tetjana Stanewa sprach in einem Interview für Radio Bulgarien über die Helden in der Dokumentation und das Leben in der Ukraine zwei Jahre nach dem Horror. 

Text: Joan Kolew

Übersetzung: Georgetta Janewa



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