Energieminister Rumen Radew und Finanzminister Assen Wassilew haben sich in Washington mit der US-Energieministerin Jennifer Granholm über Energiesicherheit und neue Nuklearkapazitäten ausgetauscht. Wie der Pressedienst des Energieministeriums mitteilte, sprachen die beiden auch mit Assistant Secretary of State for Energy Resources, Geoffrey R. Pyatt.
Minister Wassilew konzentrierte sich auf das Nord-Süd-Projekt, das eine optimale Verbindung der Energie- und Transportsysteme Rumäniens, Bulgariens und Griechenlands gewährleistet. Er wies darauf hin, dass der Südliche Gaskorridor und die Nord-Süd-Verbindung im Zusammenhang mit dem auslaufenden Gastransitvertrag zwischen Russland und der Ukraine zunehmend an Bedeutung gewinnen werden.
Geoffrey Pyatt wies seinerseits darauf hin, dass „Bulgarien eine sehr hohe Anerkennung für die geleistete Arbeit zur Sicherung alternativer Gasquellen und -korridore verdient“, so der Pressedienst des Energieministeriums weiter.
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