Er führte zwei Fälle als Beispiel an. In dem einen gehe es um ein „Leck“ von Geheimdienstinformationen, das nach einer staatsanwaltschaftlichen Untersuchung vertuscht wurde.

Starke Spannung gebe es auch bei der Vergabe der bulgarischen Staatsbürgerschaft. Es gebe eine mythische Person, die sich mit diesem Thema befasst - Gleb Mischin, gebürtiger Ukrainer, der aber eigentlich ein Russe sein soll. „Er sorgt für eine ganze Kavalkade russischer Herkunft, die die bulgarische Staatsbürgerschaft erhalten. Er hat ein Büro in Moskau, wo er Personen anwirbt, die bulgarische Staatsbürger werden wollen. Sie reichen die Unterlagen ein, schicken sie ihm per Post und er reicht sie beim Justizministerium ein. So werden sie bulgarische Staatsbürger. "Es geht hier um einen Kanal für die Einschleusung von Mitarbeitern russischer Geheimdienste in Europa“, erklärte Atanassow.