Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Nikolaj Denkow: Mit Österreich werden klare Zeitvorgaben für Luft- und Seegrenzen besprochen

Nikolaj Denkow
Foto: BTA

Präsident Rumen Radew forderte die Regierung auf, trotz des Verlustes von zwei Monaten zumindest die verbleibenden Tage bis zum Jahreswechsel zu nutzen, um den vollständigen Beitritt zu Schengen sicherzustellen. Er erinnerte daran, dass es Bulgarien während der von ihm aufgestellten geschäftsführenden Regierung mit Diplomatie und Bemühungen gelungen sei, eine konkrete Zusage zu erreichen. Diese Dynamik sei nicht weiterentwickelt worden und Bulgarien habe sich selbst ein Hindernis in den Weg gelegt, unterstrich der Präsident vor seiner Abreise nach Kosovo ohne Einzelheiten zu nennen. 
Die Verhandlungen über Schengen werden fortgesetzt, erklärte Premierminister Nikolaj Denkow. Es werde über Texte diskutiert, die für Österreich, Bulgarien und Rumänien akzeptabel seien und die Fristen für die Luft- und Seegrenzen betreffen und da scheint es eine Einigung zu geben. Zur Diskussion stehe auch ein Mechanismus, der zur Abschaffung der Landgrenzen führen würde, fügte der Premierminister hinzu.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europa stellt uns Mittel für drei Umweltprojekte zur Verfügung

Drei bulgarische Projekte von insgesamt 133, die die ökologische Wende in der EU unterstützen, werden von der Europäischen Kommission finanziert. Das meldete die BNR-Korrespondentin in Brüssel, Angelina Piskowa. Es handelt sich um Projekte..

veröffentlicht am 21.10.24 um 17:57
Greta Thunberg und Harry Anitschkin im Zentrum von Sofia

Greta Thunberg in Sofia gesichtet

Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist mit dem Zug nach Sofia gekommen, berichteten Augenzeugen in den sozialen Netzwerken. Thunberg wurde am Sonntagnachmittag bei einem Spaziergang im Zentrum Sofias gesichtet. Der erste,..

veröffentlicht am 21.10.24 um 13:25
Iwajlo Iwanow

Im Januar 2025 wird der Mindestlohn auf 1.077 Lewa angehoben

Das erklärte der geschäftsführende Minister für Arbeit und Sozialpolitik Iwajlo Iwanow gegenüber dem Fernsehsender bTV. Das Arbeitsgesetzbuch legt fest, wie der Mindestlohn berechnet wird: Er muss 50 Prozent des Durchschnittslohns..

veröffentlicht am 21.10.24 um 09:52