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Finanzminister Wassilew: Angemessene Sozialleistungen und hohe Löhnen würden junge Bulgaren zur Rückkehr in die Heimat bewegen

Foto: BTA

Trotz Kritiken wurde der Staatshaushalt für 2024 mit den Stimmen der Abgeordneten von PP-DB, GERB und DPS in erster Lesung verabschiedet. Heftig umstritten war das prognostizierte Wachstum, das die Einnahmen und Ausgaben in Frage stellt.
Damit die Wirtschaft wachsen könne, müsse es Investitionen geben, aber auch angemessene Löhne, legte Finanzminister Assen Wassilew die Philosophie des Haushaltsplans dar. In den letzten Jahren seien die Einkommen der Bulgaren trotz hoher Inflation am stärksten in der EU gestiegen. "Sollte der Trend beibehalten werden, besteht die Möglichkeit, dass den nächsten vier oder fünf Jahren viele Bulgaren nach Bulgarien zurückkehren, weil es besser ist, hier zu arbeiten und zu leben", sagte Wassilew. Um das zu erreichen, müsse die Infrastruktur in Ordnung gebracht und das Geld, das für Gesundheit und Bildung ausgegeben wird, sinnvoll eingesetzt werden, damit die jungen Menschen, die zurückkehren, auch über angemessene Sozialleistungen verfügen, betonte Finanzminister Assen Wassilew.



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