Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Österreich und Bulgarien erörtern Ausbau des Agrarhandels

Foto: Landwirtschaftsministerium

Bei einem Treffen zwischen Landwirtschaftsminister Kiril Watew und der österreichischen Botschafterin in Bulgarien, Andrea Ikić-Böhm, wurden die Möglichkeiten zur Ausweitung des Handels mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen zwischen den beiden Ländern erörtert. Der Minister stellte die hohe Qualität und die Exportchancen bulgarischer Weine und Lebensmittel vor und äußerte den Wunsch, den Wissens- und Erfahrungsaustausch in den Bereichen Veterinärmedizin und biologische Landwirtschaft zu verstärken. Botschafterin Andrea Ikić-Böhm wies ihrerseits darauf hin, dass Österreich im Bereich der Landwirtschaft besonders am Austausch von Zuchttieren und genetischem Material interessiert ist. Sie erläuterte die Prioritäten ihres Landes als turnusmäßiger Vorsitzender der EU-Strategie für den Donauraum und sagte, dass ein Veranstaltungsprogramm in den Donaustädten in Vorbereitung sei. Die Botschafterin rief das bulgarische Landwirtschaftsministerium dazu auf, die künftigen Initiativen im Rahmen der Strategie zu unterstützen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Lokale Behörden wollen neue Kohäsionsgebiete im Rahmen von EU-Programmen

Die bulgarischen Planungsregionen müssen dringend reformiert werden, fordern die lokalen Behörden. Die derzeitige Aufteilung in Regionen zeigt ein zunehmendes wirtschaftliches Ungleichgewicht bei den EU-Beihilfen. Das Problem ist in der..

veröffentlicht am 02.12.24 um 10:58

BIP im dritten Quartal um 2,2 Prozent höher als im Vorjahr

Die bulgarische Wirtschaft ist im dritten Quartal um 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gewachsen, so eine Express-Schätzung des Nationalen Statistikamtes. Der Endverbrauch verzeichnet ein Wachstum von 4,6 Prozent, die Importe von Waren..

veröffentlicht am 14.11.24 um 17:18
Stanislaw Popdontschew

Unternehmer besorgt, dass die politische Krise die Entwicklung des Landes hemmt

 „Die wichtigsten Prioritäten der Wirtschaft - die Mitgliedschaft in der Eurozone und der Schengen-Vollbeitritt auch zu Lande - bleiben im Hintergrund. Sie sind die Motoren, die die Wirtschaft ankurbeln können. Das Fehlen einer regulären..

veröffentlicht am 12.11.24 um 10:37