Heftige Schneefälle und Orkanböen erschwerten am 25. und 26. November die Lage in ganz Bulgarien. Eine halbe Million Haushalte blieben ohne Strom und stellenweise auch ohne Wasser.
Aufgrund der schweren Wetterlage wurde in mehreren Ortschaften der Ausnahmezustand ausgerufen. Der heutige 27. November wurde für die Schüler von über 280 Schulen in 13 Bezirken zum schulfreien Tag erklärt.
Der starke Schneefall sorgte für Probleme auf den bulgarischen Straßen. Auch der Schienenverkehr ist beeinträchtigt. Die Bulgarische Staatseisenbahn BDZ informierte über Verspätungen und Ausfälle einiger Züge aufgrund von Schäden im Stromnetz.
Zahlreiche umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste sind auf Autos gelandet und erschweren den Straßenverkehr.
Abgesehen von der extremen Lage für die Bürger sorgt der Schneesegen dafür, dass bei Wintersportlern die Vorfreude auf die anstehende Skisaison steigt.
Auf dem höchsten Gipfel des Witoscha-Gebirges in der Nähe Sofias liegen bereits 60 cm Schnee, auf dem Gipfel Roschen in den Rhodopen über 20 cm und im Skigebiet Borowez im Rilagebirge ist die Schneedecke über einen halben Meter hoch.
Fotos: BTA, BGNES, Rositsa Petkowa
In Sofia ist der erste Schnee gefallen und die Stadt ist unter einer weißen Schneedecke aufgewacht. Der Flughafen Sofia funktioniert normal, teilte das Pressezentrum des Flughafens der Hauptstadt der BTA mit. Die Landschaft..
Der Herbst verleiht dem Dorf Leschten, das in den westlichen Rhodopen liegt, einen ganz besonderen Charme. Seine Steinmauern heben sich von der Farbenpracht der Natur ab und wachen über die Gemütlichkeit in den Häusern...
Oberhalb der südbulgarischen Stadt Peschtera liegt der Hügel „Heilige Petka“. Einst befand sich dort eine Festung, deren Name - „Peristera“ - auf Griechisch Taube bedeutet. Es wird angenommen, dass der Name von einem der riesigen..