Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Wanja Grigorowa wird Ergebnisse der Bürgermeisterwahlen in Sofia vor Gericht anfechten

Wanja Grigorowa
Foto: BTA

„Es hat uns wenig gefehlt, um die andere Koalition zu besiegen. Gegen uns wurde die gesamte Macht, die finanziellen, verwaltungstechnischen und technischen Ressourcen eingesetzt, die PP-DB und GERB-SDS zur Verfügung stehen.“ Mit diesen Worten kommentierte Wanja Grigorowa die Ergebnisse der Bürgermeisterwahlen in Sofia, die sie nach Angaben der Zentralen Wahlkommission (ZIK) mit etwas mehr als 1 Prozent der Stimmen gegen den anderen Kandidaten – Wassil Tersiew, nominiert von der PP-DB - verloren hat.

„Ich werde die Erste sein, die Herrn Tersiew gratuliert, wenn das Gericht entscheidet, dass diese Ergebnisse und die Art und Weise, wie sie erzielt wurden, rechtmäßig sind“, sagte Grigorowa.

Nach Angaben von Iwan Takow, dem Vorsitzenden der BSP-Sofia, überprüfen Grigorowas Mitarbeiter derzeit die Protokolle und zählen die Stimmen des zweiten Wahlgangs in der Hauptstadt aus.

„Ich kann Ihnen schon jetzt sagen, dass wir genügend Gründe haben, das Endergebnis der Wahl anzufechten, und wir werden es nach allen Regeln tun“, sagte Takow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56