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Mosaikmuseum in Dewnja bald mit neuen Exponaten

Foto: devnya.bg

Einzigartige Funde aus dem späten 2. und frühen 3. Jahrhundert werden bald Teil der Ausstellung des Mosaikmuseums in Dewnja sein, das zu den meistbesuchten Attraktionen der Region zählt.

 

Zu den Exponaten gehören ein aribalidisches Gefäß, in dem Weihrauchöle aufbewahrt wurden, ein bronzener Oinochoe-Krug mit einer Trillium-Mündung, eine bronzene Patera - ein Kochgerät, das modernen Pfannen sehr ähnlich ist und andere. In der Ausstellung werden auch die Bronzeapplikationen in Form von kleinen Bären- und Löwenköpfen auf einem eisernen Klappstuhl gezeigt, der leider zu stark erodiert ist, um restauriert zu werden.



Die neuen Exponate des Mosaikmuseums wurden 1993 in einem unversehrten gemauerten Grab im im Stadtbezirk „Chimik“ von Dewnja enteckt: "Das Grab aus Ziegeln, bedeckt mit Steinplatten, stammt aus der römischen Epoche von Marcianopolis, aber die Bestattung ist vom thrakischen Typ, mit Leichenverbrennung", erklärt der Direktor des Mosaikmuseums Iwan Sutew. Bisher wurden diese Artefakte im Depot des Museums aufbewahrt, da die Mittel für ihre Restaurierung fehlten, damit sie den Wert eines Museumsexponats erlangen können. Im Jahr 2022 erhielten das Museum und die Gemeinde Dewnja den Zuschlag für ein Projekt des Kulturministeriums, mit dem die Restaurierung und alle Arbeiten für den Bau der Vitrine und die Ausstellung der Artefakte finanziert werden konnten.
Übersetzung: Georgetta Janewa


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