Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Niederlande halten am Veto gegen Schengen-Beitritt Bulgariens fest

Kalin Stojanow
Foto: BTA

Es gibt keinen triftigen Grund, warum der bulgarische Schengen-Beitritt nicht bis Jahresende vollzogen werden sollte. Das sagte Innenminister Kalin Stojanow während der Tagung des EU-Rates „Justiz und Inneres“ in Luxemburg.

Stojanow betonte, dass nächste Woche ein sehr wichtiger Besuch von Premierminister Nikolaj Denkow in Österreich zum Thema Schengen ansteht.
Der niederländische Migrationsminister Eric van der Burg sagte, dass Den Haag sein Veto gegen den Schengen-Beitritt Bulgariens in naher Zukunft wohl nicht aufheben werde. Er forderte erneut, dass eine EU-Kommission Bulgarien besucht und eine unabhängige Bewertung der Bereitschaft des Landes für die Schengen-Mitgliedschaft abgibt.

Die EU-Kommissarin für Inneres, Ylva Johansson, erklärte gegenüber dem BNR, sie sei optimistisch in puncto Schengen-Beitritt Bulgariens und Rumäniens im Dezember.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05