Bei Ausgrabungen in der mittelalterlichen bulgarischen Stadt Rusokastro ist ein neuer wertvoller Fund ans Licht gekommen. Bei der Erkundung der monumentalen Festungsmauer stießen die Archäologen auf einen silbernen Groschen (Tornese), der im Königreich Frankreich geprägt wurde.
Ein kleiner Teil der Münze fehlt, aber gerade in diesem fehlenden Teil ist das Detail vorhanden, aus dem hervorgeht, welcher Herrscher sie geprägt hat, berichtete das Regionale Historische Museum in Burgas. Die Gelehrten sind sich nicht sicher, ob es sich um König Ludwig IX. oder König Ludwig X. handelt, aber sie sind sich sicher, dass solche Münzen für den Balkan äußerst selten sind.
Der Fund wirft die Frage nach den dynamischen Abläufen der Handelsprozesse während des Mittelalters auf dem östlichen Balkan auf. Offenbar haben die Menschen in der Region damals auch französische Silbermünzen verwendet. Die andere Erklärung für das Vorhandensein dieser Münze in Rusokastro wird mit dem direkten Zugang von Besuchern oder Einwohnern der Stadt zu französischem Silbergeld in Zusammenhang gebracht.
Die Ausgrabungen in der mittelalterlichen bulgarischen Stadt Rusokastro werden vom Regionalen Geschichtsmuseum in Burgas durchgeführt und von der Gemeinde Kameno und dem Kulturministerium finanziert.
Die Wallfahrt „Der Wundertäter vom Rilagebirge“ versammelt das 15. Jahr in Folge Christen aus nah und fern, die mit dem Segen von Patriarch Daniil vom 1. bis zum 6. August von Sofia zum Rila-Kloster pilgern werden. Der Pilgerweg führt durch die..
Die bulgarische orthodoxe Kirche ehrt heute das Werk der heiligen sieben Erstlehrer - der Brüder Kyrill und Method und ihrer Schüler Kliment, Naum, Sawa, Gorasd und Angelarius. Der Tag wurde von der Kirche gewählt, weil am 27. Juli 916 der große..
Die bulgarische orthodoxe Kirche gedenkt heute der Entschlafung der heiligen Anna, der Heiligen, die Maria, die zukünftige Mutter Jesu Christi, zur Welt gebracht hat. Die heilige Anna gilt als Schutzpatronin der Ehe, Familie und Mutterschaft..