Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarische Orthodoxe Kirche ist nicht befugt, russische Kirche zu öffnen

Foto: BGNES

Die Heilige Synode der Bulgarischen Orthodoxen Kirche hofft, dass die russische Kirche „Hl. Nikolaj“ bald wieder geöffnet wird. Das liegt jedoch nicht in den Kompetenzen und Befugnissen der Bulgarischen Orthodoxen Kirche und des Bulgarischen Patriarchats, erklärte der Sprecher der Synode, Metropolit Kyprian von Stara Sagora.

Die Heilige Synode unterstützte den bulgarischen Patriarchen Neofit in seiner Eigenschaft als Metropolit von Sofia, der einen Brief an den Patriarchen von Moskau und ganz Russland Kyrill I. im Zusammenhang mit der Kirche „Hl. Nikolaj“ geschickt hat. Dies geschah auf der ersten regulären Sitzung des Ratsgremiums der Bulgarischen Orthodoxen Kirche nach Einstellung der Gottesdienste in der russischen Kirche in Sofia. Dazu ist es nach der Ausweisung von drei Priestern der Kirche nach einem Einsatz der Staatlichen Agentur für Nationale Sicherheit (DANS) am 21. September gekommen. Besagte Priester wurden beschuldigt, Spionage zugunsten Russlands betrieben zu haben.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 28. Juni

In der Nacht zu Freitag entwickeln sich über der Westhälfte des Landes erneut Regenwolken und es kommt es vielerorts zu kurzen Schauern und Gewittern, tagsüber vor allem im Südwesten Bulgariens. Die Hagelgefahr bleibt bestehen. Es wird örtlich..

veröffentlicht am 27.06.24 um 19:45

Präsident Radew lehnt Leitung bulgarischer Delegation auf NATO-Gipfel ab

Präsident Rumen Radew hat den Vorschlag des Ministerrats, am Treffen der NATO-Staats- und Regierungschefs in Washington teilzunehmen und Leiter der bulgarischen Delegation zu sein, nicht angenommen , teilte die Präsidentschaft mit. Das..

veröffentlicht am 27.06.24 um 17:47

Kein Austritt von radioaktivem Wasser nach Unfall im Kernkraftwerk „Kosloduj“

Nach einem Unfall während der Abschaltung zu Reparaturzwecken des Reaktorblocks 6 im Kernkraftwerk „Kosloduj“ gab es keine Gefährdung des Personals, kein Austritt von radioaktivem Wasser in die Donau. Die Betreiber wurden vorübergehend aus der..

veröffentlicht am 27.06.24 um 16:24