Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Lukoil Neftohim Burgas arbeitet ein weiteres Jahr mit russischem Öl

Foto: capital.bg

Die Ausnahmeregelung für russisches Öl soll nach einem Jahr abgeschafft werden, beschloss der Gesetzgeber in zweiter Lesung mit den Änderungen am Gesetz über die Kontrolle der Umsetzung restriktiver Maßnahmen gegen Russland auf Grund des Ukraine-Krieges. Mit den Änderungen wird der Hauptlieferant von Kraftstoff auf dem bulgarischen Binnenmarkt "Lukoil Neftohim Burgas" bis zum 30. September 2024 mit russischem Öl arbeiten. Danach soll die Ausnahmeregelung vollständig abgeschafft werden. Bis dahin muss die Raffinerie die Herkunft des Öls, mit dem sie arbeitet, schrittweise ändern und ab dem 1. Oktober 2024 nur Öl nichtrussischer Herkunft verarbeiten. Sollte die russische Tochtergesellschaft von Lukoil in Bulgarien die Bedingung der vollständigen Diversifizierung der Rohölversorgung nicht erfüllen, muss die Regierung die Raffinerie und alle anderen Vermögenswerte, die sich im Besitz von Lukoil befinden, über einen speziellen kommerziellen Manager unter staatliche Kontrolle stellen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55