Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien im Ranking der Wirtschaftsfreiheit um 20 Plätze nach unten gerutscht

Foto: BNR

Die wirtschaftliche Freiheit in Bulgarien nimmt weiter ab. Das geht aus der jüngsten Studie hervor, die das Instituts für Marktwirtschaft in Zusammenarbeit mit dem kanadischen „Fraser Institute“ veröffentlicht hat.

In der Studie „Wirtschaftliche Freiheit in der Welt 2023“ belegt Bulgarien den 43. Platz unter 165 Ländern und Territorien. Vor einem Jahr lag es wegen seiner liberaleren Regelung während der Corona-Pandemie noch auf Platz 23.

Die Rangliste berücksichtigt den Grad der wirtschaftlichen Freiheit, den Schutz der Eigentumsrechte, das Justizsystem, staatliche Vorschriften, die Inflation und die Schwierigkeiten, vor die sich Unternehmen und Bürger gestellt sehen.

Am schlechtesten schneidet unser Land in den Bereichen Recht und Justiz ab. Zu den Stärken Bulgariens gehören laut dem Ranking die Pauschalsteuer, niedrige Zölle und Abgaben, Freizügigkeit, Geld- und Personenverkehr sowie eine stabile Währung.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Neues Verfahren bietet Unternehmen Zugang zu über 1 Milliarde Lewa

Das Verfahren für Projekte zur Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen im Rahmen des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans ist jetzt eröffnet und es werden entsprechende Vorschläge angenommen. Es geht um viel Geld, die Fristen..

veröffentlicht am 28.09.24 um 10:05

EBRD senkt Wachstumsprognosen, ist aber optimistisch in puncto Inflationsrückgang

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat ihre Wachstumserwartungen für die Regionen, in denen sie investiert, leicht nach unten korrigiert. Das bulgarische Wirtschaftswachstum wird im Jahr 2025 bei 2,9 Prozent liegen, das sind..

veröffentlicht am 26.09.24 um 13:02

Bulgarien will von der EU die Einstellung ukrainischer Eierimporte fordern

Bulgarien wird auf der bevorstehenden Tagung des EU-Agrarrates am 23. September in Brüssel einen Stopp der Eierimporte aus der Ukraine beantragen. Das kündigte der bulgarische Minister für Landwirtschaft und Ernährung Georgi Tachow an, der an..

veröffentlicht am 20.09.24 um 12:35