Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Tausende Bulgaren in der ukrainischen Stadt Reni und der Region Odessa leiden unter russischen Luftangriffen

Foto: ЕPА/BGNES

Nina Ivanova, Vizepräsidentin der bulgarischen Gesellschaft „Vaterland“ in der ukrainischen Stadt Reni, sagte gegenüber BTA, dass die Stadt zum ersten Mal seit Kriegsbeginn heftigen Bombenangriffen ausgesetzt wurde und die Bewohner eine „sehr beängstigende Nacht“ erlebt hätten. „Mein Sohn aus Odessa brachte die Enkelkinder Anfang letzter Woche, als dort die Raketenangriffe begannen, zu uns nach Reni an einen sichereren Ort. Aber in dieser Nacht wurde auch unsere Stadt angegriffen. „Die Kinder hatten Angst, ich konnte sie kaum beruhigen“, sagt Ivanova.

In der Nacht des 24. Juli wurde Reni von 15 Drohnen angegriffen. 6 Menschen wurden verletzt. Die bulgarische Gemeinschaft in der Region Odessa ist die drittgrößte und zählt über 150.000 Menschen. In Reni leben etwa 8.500 Bulgaren. Die ukrainische Donaustadt ist 24 km von der rumänischen Stadt Galatz entfernt.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02