Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Neue Struktur zur Drogenbekämpfung geschaffen

Foto: Ani Petrowa

Ein neues Koordinierungszentrum zur Bekämpfung des Drogenhandels habe heute seine Arbeit aufgenommen. Der Grund für die Schaffung der neuen behördenübergreifenden Struktur sei die Verbreitung einer neuen synthetischen Droge, die einhundert Mal stärker sein soll als Heroin, wenn sie mit anderen Drogen gemischt wird. Nach den USA und Europa sei die neue Droge auch in Bulgarien anzutreffen und es habe schon Todesfälle gegeben, informierte Premierminister Nikolaj Denkow. Neben den Sicherheitsdiensten, dem Zoll und der Polizei werde sich auch das Ministerium für elektronisches Management im Kampf gegen Drogen engagieren. Ein Großteil des Drogenhandels laufe online. Deshalb sollen als Partner auch die Nationale Vereinigung der Gemeinden, Bürgermeister, Schulen und Strukturen zur Suchtbekämpfung einladen werden, fügte Denkow hinzu.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52

Verfassungsgericht leitet Verfahren über Antrag des Präsidenten auf Aufhebung von Verfassungsänderungen ein

Das Verfassungsgericht hat ein Verfahren über den Antrag von Präsident Rumen Radew eingeleitet, die von der 49. Volksversammlung vorgenommenen Änderungen des Grundgesetzes für verfassungswidrig zu erklären. Die Einwände des..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:05