Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bergleute setzen sich für Zukunft von „Mariza-Ost“ ein

Kohlebergwerk "Mariza-Ost"

Bergleute, Energieexperten, Gewerkschafter und Abgeordnete forderten volle Klarheit über die Zukunft des Kohlekomplexes „Maritsa-Ost“. Das wichtigste Problem in der Region Stara Sagora, die Kohleförderung, wurde auf einem von der Gewerkschaft „Podkrepa“ initiierten und von der Stadtverwaltung von Stara Sagora organisierten Forum diskutiert.

Energieminister Rumen Radew hat sich nicht am Forum beteiligt, berichtete BNR Stara Sagora.

Die Anwesenden betonten, dass bisher nichts unternommen worden ist, um den Beschluss der Volksversammlung vom 12. Januar zur Neuverhandlung mit der Europäischen Kommission über die im Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan enthaltene Verpflichtung einer 40-prozentigen Reduzierung der Kohlenstoffemissionen bis 2026 umzusetzen.


Der Vorsitzende der Gewerkschaft „Podkrepa“ Dimitar Manolow versicherte, dass die Gewerkschaften den Kampf für die Zukunft des Komplexes und der Arbeiter fortsetzen werden. 

Nach Angaben der Anwesenden werden über 100.000 Menschen von der Schließung der Kohleförderung betroffen sein. 

Es wurde auch erneut das Problem angesprochen, dass unser Land keine Energiestrategie hat.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Zweitgrößtes Wärmekraftwerk verschiebt Entlassungen

Bulgariens zweitgrößtes kohlebetriebene Wärmekraftwerk “ContourGlobal Maritsa East 3“ wird seine Mitarbeiter vorerst behalten. Das teilte sein Exekutivdirektor Wassil Schtonow dem BNR Stara Sagora mit. Heute sollte das private Unternehmen,..

veröffentlicht am 01.04.25 um 17:57

Teilweiser Ausnahmezustand am Strand von Warna wegen Heizölverschmutzung

Wegen eines Heizölunfalls im Schwarzen Meer, der die Küste und den Strand der Zweiten und Dritten Buna erreicht hat, gilt in der Gemeinde Warna bis zum 6. April ein teilweiser Ausnahmezustand.  Die Quelle der Verschmutzung ist unbekannt. Die ersten..

veröffentlicht am 01.04.25 um 15:41
Beim Dorf Lokorsko, 17. Februar 2023

Schleuser werden sich vor Gericht für Tod von 18 Migranten verantworten

Die Sofioter Staatsanwaltschaft hat fünf Mitglieder einer organisierten kriminellen Schleusergruppe wegen dem Tod von 18 afghanischen Bürgern vor Gericht gestellt, teilte die Institution mit. Der Fall datiert auf den 17. Februar 2023 zurück,..

veröffentlicht am 01.04.25 um 14:25