Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

„Culturama 2023“ geht mit Fotografien von Wildvögeln aus Sofia zu Ende

4
Foto: Culturama 2023

Auf der Sommerbühne des Kinos „Cabanna“ im Park neben dem Nationalen Kulturpalast und auf der Ausstellung „Das wilde Sofia – Vögel“ wird die Aufmerksamkeit der Besucher auf die in Sofia lebenden Wildvögel gelenkt. Die Vögel und ihre Artenvielfalt seien ein wichtiges Indiz für die Lebensqualität einer Stadt, unterstreichen die Organisatoren der Ausstellung „Kulturelle Perspektiven“, der letzte Programmpunkt im Sommerfestival „Culturama 2023“, die vom 18. Juli bis zum 15. August besucht werden kann. Sie ist eine Fortsetzung des Themas, das zum ersten Mal 2020 vom Regionalen Geschichtsmuseum in Sofia aufgegriffen wurde. Ein Team aus Fotografen und Künstlern haben damals bekannte und weniger ins Auge fallende Tiere vorgestellt.

Die Botschaft der Ausstellung „Das wilde Sofia - Vögel“ richtet sich an die Bewohner der Großstadt, die in ihrem Eifer, die Grünflächen zu verschönern, oft die Lebensräume wildlebender Arten zerstören, denn jeder gefällte Baum, jeder entfernte Busch, ersetzt durch eine glatte Grasfläche, bedeutet weniger Schutz und Nahrung für die „heimlichen Bewohner von Sofia“.

„Der Anstoß, der uns zu dieser Ausstellung bewogen hat, ist, wichtige gesellschaftliche Themen und Ideen für kleine Schritte zu zeigen, die zur Veränderung führen. Wir wollten das Thema der globalen Erwärmung, die die Zukunft aller Lebewesen auf unserem Planeten bedroht, den Bildern dieser außergewöhnlichen Kreaturen gegenüberstellen“, sagen die Kuratoren.

Das ist die dritte Ausstellung aus der diesjährigen Ausgabe des Festivals „Culturama 2023“. Die erste lief unter dem Titel „Die Vögel – Paradies auf Erden“. Die zweite war betitelt: „Sehnsucht nach dem Paradies“.

Lesen Sie auch:

Übersetzung: Georgetta Janewa

Fotos: Culturama 2023




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

Galerie

mehr aus dieser Rubrik…

Ausstellung zeitgenössischer bulgarischer Kunst „Scham und Schuld“ in Berlin

Heute wird im Bulgarischen Kulturinstitut in Berlin die Gruppenausstellung zeitgenössischer Kunst „Scham und Schuld“ eröffnet. Zu sehen sind Werke der jungen Künstler Maria Nalbantowa, Martin Penew, Martina Watschewa, Newena Ekimowa und Radostin..

veröffentlicht am 14.11.24 um 11:35

Graffiti in Blagoewgrad zur 20-jährigen NATO-Geschichte Bulgariens

Vor einigen Tagen wurde in der südwestbulgarischen Stadt Blagoewgrad in der Slawjanska-Straße 65 ein farbenfrohes Graffiti-Wandbild präsentiert, das im Zusammenhang mit dem 20. Jahrestag der NATO-Mitgliedschaft Bulgariens entstanden ist...

veröffentlicht am 10.11.24 um 09:10
Konzil der Heiligen Apostel

Hristo Zokew - einer der ersten Künstler mit akademischer Ausbildung vor der Befreiung Bulgariens

1847 wurde in der Familie von Christo Iwanow Bankow - einem wachen Mann aus einer alten Familie und einem Meister von Pantoffeln - in einem der Stadtteile von Gabrowo der zweite Sohn - Christo - geboren. Als er erst 12 Jahre alt war, ging der..

veröffentlicht am 01.11.24 um 08:40