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„Reise in Richtung des Schattens“ von Iana Bukova – ein Vorschlag für Sommerlektüre in der Europäischen Union

Fotos: Facebook/ Iana Bukova

Die Ständige Vertretung Bulgariens bei der EU empfiehlt den Europäern, diesen Sommer den Roman „Reise in Richtung des Schattens“ von Iana Bukova zu lesen. Der Vorschlag erfolgt im Rahmen der gemeinsamen Initiative „Leser Europas“ zwischen der Bibliothek des Europäischen Rates und den Ständigen Vertretungen in der EU, deren Ziel es ist, die literarischen Gewohnheiten der Europäer zu fördern.

Das vierte Jahr in Folge sind die Ständigen Vertretungen beu der EU eingeladen, ein Buch aus ihrem Land für den Sommer zu empfehlen. Das Thema der diesjährigen Kampagne lautet „Die Frauen Autorinnen“. Das Genre wird von der jeweiligen Ständigen Vertretung ausgewählt.

In Iana Bukovas empfohlenem Buch gibt es acht Hauptfiguren, von denen jede ihre eigene vollständige Lebensgeschichte, Motivation, innere Ängste und Wünsche hat. Die Geschichten hängen zusammen, sind aber in Fragmenten geschrieben und der Leser muss darüber nachdenken, wie die Fäden sie verbinden – Geschichten von Tod und Liebe, von Grausamkeit und Barmherzigkeit. Der von der Ständigen Vertretung Bulgariens angebotene Roman wird als eine schöne und schmerzhafte Lektüre beschrieben, in der die Autorin Iana Bukova ihre außergewöhnliche Fähigkeit zeigt, die ungewöhnlichen Dinge zu beschreiben.

Neben „Reise in die Richtung des Schattens“ hat Bukova zwei Kurzgeschichtenbände und vier Gedichtbände veröffentlicht, darunter „Notizen der Geisterfrau“ (2018), ausgezeichnet mit dem Nationalen Poesiepreis „Iwan Nikolow“. Das Buch erschien zur gleichen Zeit in Athen, allerdings unter einem anderen Titel.

Die Werke der bulgarischen Autorin wurden in mehrere Sprachen übersetzt.

Übersetzung: Mihail Dimitrov



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