Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Wolodymyr Selenskyj von Präsident Rumen Radew empfangen

Foto: Ani Petrowa

Wolodymyr Selenskyj wurde auch von seinem bulgarischen Amtskollegen Rumen Radew empfangen, der seine Solidarität mit dem Volk der Ukraine und den Opfern des Krieges zum Ausdruck brachte. Der bulgarische Präsident erinnerte daran, dass Bulgarien in den ersten Monaten Tausende von Ukrainern aufgenommen habe und viele von ihnen weiterhin unter dem Schutz des bulgarischen Staates stünden. Für den Konflikt in der Ukraine gebe es laut Radew keine militärische Lösung. Daher seien konsequente Anstrengungen zur Deeskalation und Suche nach einer friedlichen Lösung mit diplomatischen Mitteln notwendig. Radew sagte ferner, dass er die Lieferung bulgarischer Waffen an die Ukraine nicht unterstütze, da dies Bulgarien in den Konflikt hineinziehen und zu einer Schwächung der Fähigkeiten der bulgarischen Streitkräfte führen würde. „Die Menschen in Bulgarien verstehen, dass dies kein Konflikt, sondern ein Krieg ist. Sie haben das Recht, diese Position zu äußern, aber die Ukrainer müssen sich verteidigen, damit kein Krieg nach Bulgarien, Polen oder anderswo kommt“, antwortete Selenskyj.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

38 Prozent der Stimmberechtigten bereit, am 27. Oktober zu wählen

7 Parteien würden  mit Sicherheit  ins nächste Parlament einziehen, falls die Wahlen heute wären. Das geht aus einer Umfrage der Meinungsforschungsagentur „Trend“ im Auftrag der Tageszeitung „24 Stunden“ hervor. Die Koalition GERB-SDS liegt..

veröffentlicht am 27.09.24 um 12:45

Wetteraussichten für Freitag, den 27. September

Am Freitag bleibt es sonnig und die Tagestemperaturen steigen weiter an. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 11 und 16°C liegen, in Sofia um die 11°C. Die Höchstwerte klettern auf sommerliche 28 bis 33°C, in der Hauptstadt auf bis zu 29°C. An..

veröffentlicht am 26.09.24 um 19:45

EK droht mit Sanktionen wegen Projekte für erneuerbare Energien

Die Europäische Kommission hat Bulgarien und 25 weitere EU-Länder aufgefordert, Vorschriften zur Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien einzuführen Die neuen Vorschriften sollten bis zum 1. Juli..

veröffentlicht am 26.09.24 um 15:48