Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Direktor der Zivilluftfahrt wird entlassen

| aktualisiert am 03.07.23 um 17:55
Georgi Gwosdejkow
Foto: BGNES

Der gefährlich tiefe und unerlaubte Hubschrauberflug am 1. Juli führt zur Entlassung des Direktors der zivilen Luftfahrtbehörde Christo Sterionow. Verkehrsminister Georgi Gwosdejkow hält den Direktor dafür verantwortlich, da er ihn nicht über den Vorfall informiert und als Chef der Aufsichtsbehörde keine Maßnahmen dagegen ergriffen hat.
Der Hubschrauber flog am Juli um 5.20 Uhr morgens sehr tief, etwa 15 Meter, über den Strand des Campingplatzes „Gradina“ und den Köpfen der anwesenden Menschen. Die Hubschrauberinsassen sollen sich dabei weit hinausgelehnt und eine große Menge gefälschter Geldscheine abgeworfen haben.

„Der Direktor der Zivilluftfahrtbehörde wird entlassen“, sagte Verkehrsminister Georgi Gwosdejkow vor Journalisten nach einem Treffen mit Premierminister Nikolaj Denkow, bei dem der Fall besprochen wurde. Ihm zufolge verstößt der Vorfall gegen alle Regeln für diese Art von Flügen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Erdgaspreis in Bulgarien steigt um 11 Prozent

Der Erdgaspreis steigt im Dezember um fast 11 Prozent, d.h. auf bis zu 76 Lewa pro Megawattstunde, ohne Steuern und Abgaben. Dies erklärten Vertreter von Bulgargaz während der öffentlichen Diskussion über die Preise. Die endgültige..

veröffentlicht am 28.11.24 um 11:27

Bulgaren reisen künftig ohne Visum nach China

Die Volksrepublik China hebt die Visa für alle auf, die einen gewöhnlichen bulgarischen Reisepass besitzen und für 30 Tage aus geschäftlichen oder touristischen Gründen, für den Besuch von Verwandten oder Freunden, für offizielle Besuche oder für die..

veröffentlicht am 28.11.24 um 10:15

Abgeordnete kommen zum siebten Mal zusammen, um einen Parlamentspräsidenten zu wählen

Die bulgarischen Abgeordneten starten heute den siebenten Versuch, einen Parlamentspräsident zu wählen, nachdem die ersten sechs Versuche gescheitert sind. Damit wird die erste Sitzung der 51. Volksversammlung fortgesetzt, die am 11. November..

veröffentlicht am 28.11.24 um 09:20