Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien braucht nicht alle Klauseln der Istanbul-Konvention zu akzeptieren

Elena Jontschewa
Foto: BGNES

Durch die Ratifizierung der Istanbul-Konvention verpflichtet das Europäische Parlament unser Land nicht, alle Klauseln des Dokuments zu akzeptieren. Das sagte die Europaabgeordnete Elena Jontschewa gegenüber Journalisten. 

Sie erinnerte daran, dass es eine Entscheidung des Verfassungsgerichts gibt und Bulgarien nur den Teil über Gewalt gegen Frauen akzeptieren kann und nur das, was seiner Meinung nach mit den bulgarischen Gesetzen im Einklang steht.

„Es hängt von uns ab, welchen Teil dieser Konvention wir anwenden, denn ich wiederhole, es handelt sich nicht um eine Verordnung, sondern um eine Richtlinie“, betonte Jontschewa.

Rechtsanwalt Wladimir Schejtanow, Ko-Vorsitzender des Initiativkomitees für die Abhaltung eines Referendums zum Verbieten der Gender-Ideologie an bulgarischen Schulen wies darauf hin, dass die Istanbul-Konvention nicht den Werten, Gesetzen und Traditionen Bulgariens entspricht.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BNR verleiht seine jährlichen Preise für Radiojournalismus

Der Bulgarische Nationale Rundfunk feiert heute sein 90-jähriges Bestehen mit einem Galakonzert im Sofioter Opernhaus, an dem alle seine Musikensembles teilnehmen. Zuvor werden traditionell im Studio Eins vom öffentlichen Rat des BNR während..

veröffentlicht am 25.01.25 um 08:40

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag werden die Tiefsttemperaturen zwischen 0 und 5°C liegen, in Sofia um 0°C. Tagsüber wird es meist sonnig sein. Die Höchsttemperaturen klettern auf 5 bis 10°C, in Sofia auf bis zu 10°C. An der Schwarzmeerküste wird die Bewölkung am..

veröffentlicht am 24.01.25 um 19:45
Temenuschka Petkowa

Beitritt zur Eurozone im Jahr 2026 ist eine Priorität der Regierung

Ich möchte auf jeden Fall allen Unterstellungen ein Ende setzen, Bulgarien würde auf den Beitritt zur Eurozone im nächsten Jahr verzichten, sagte Finanzministerin Temenuschka Petkowa. „Es gibt ein Verfahren für uns, Mitte Februar in der..

veröffentlicht am 24.01.25 um 12:02