Die Frage ist nicht, ob wir das 11. Sanktionspaket der EU gegen Russland unterstützen. Bulgarien wird die Sanktionen wie bisher unterstützen. Das 11. Paket zielt darauf ab, die Möglichkeiten zur Umgehung der aktuellen Sanktionen zu begrenzen. Das erklärte der geschäftsführende Wirtschaftsminister Nikola Stojanow im Parlament.
Laut einer Analyse des Ministeriums sind die Auswirkungen der bisherigen Sanktionen auf die bulgarische Wirtschaft unbedeutend. Die bulgarischen Exporte nach Russland sind im Jahr 2022 um weniger als 2 Prozent zurückgegangen, während das Handelsvolumen mit Russland in den letzten 10 Jahren etwa 5-6 Prozent des gesamten bulgarischen Außenhandelsumsatzes ausmachte.
Minister Stojanow betonte, dass Bulgarien sich darauf vorbereiten sollte, die Kraftstoffeinfuhren aus Russland zu begrenzen, da die EU-Ausnahmeregelungen dafür Ende 2024 auslaufen.
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