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Ausstellung wundertätiger Ikonen in Assenowgrad zu sehen

Foto: culture-mfa.bg

Das Geschichtsmuseum in der südbulgarischen Stadt Assenowgrad feiert den 940. Jahrestag der Gründung des Batschkowo-Klosters mit der Ausstellung „Die wundertätigen Ikonen und heiligen Reliquien des Balkans“. Das von Grigorij Bakuriani (Gregor Pakourianos) gegründete Kloster war jahrhundertelang an der sozioökonomischen, geistigen und kulturellen Entwicklung Assenowgrads beteiligt. Mit seinem reichen geistlichen, künstlerischen und architektonischen Erbe zieht das Kloster auch heute Tausende Pilger an, die sich vor der berühmten wundertätigen Ikone der Mutter Gottes verneigen wollen. Aus diesem Grund begeht das Kloster das bedeutende Jubiläum mit besagter Ausstellung. Sie zeigt 24 Tafeln mit Abbildungen von Kirchen und Klöstern, die wundertätige Ikonen und Reliquien von Heiligen aufbewahren, wobei die Geschichte jedes Klosters und jeder Ikone fesselnd dargestellt sind. Von den zehn vorgestellten wundertätigen Ikonen stammen drei aus der Region um Assenowgrad. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für slawisch-byzantinische Studien „Prof. Iwan Dujtschew“ an der Sofioter Universität „Heiliger Kliment von Ochrid“ realisiert und wird von einem zweisprachigen Katalog begleitet, in dem die Ikone als Phänomen der göttlichen Offenbarung im Christentum untersucht wird.

Text: Darina Grigorowa

Übersetzung: Rossiza Radulowa




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