Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Übergangsregierung: Preisdeckelung ist eine antimarktwirtschaftliche Maßnahme

Foto: BGNES

Die Unternehmen werden nicht betroffen, wenn es eine Preisobergrenze gebe, sagte der amtierende Wirtschaftsminister Nikola Stojanow im Nova TV. Er kommentierte den zur öffentlichen Debatte stehenden Gesetzentwurf über die Lebensmittelzuschläge, wonach 17 Grundnahrungsmittel mit einem Zuschlag von bis zu höchstens 10 % belegt werden dürfen. Kontrollen haben ergeben, dass manche Aufschläge mittlerweile 70-80% erreichen. „Wir verstehen, dass es eine Maßnahme ist, die nicht der Marktwirtschaft entspricht und schlagen deshalb vor, dass nur 17 Arten von Waren des täglichen Bedarfs um bis zu 10 Prozent überteuert sein dürfen“, sagte der Wirtschaftsminister. „Wir sind daran interessiert, in den nächsten sechs Monaten einen Artikel aus je einer der im Gesetzentwurf aufgeführten Warengruppe mit einem dauerhaft günstigen Preis zu haben. Die Händler werden verpflichtet sein, Vorräte zu halten, erklärte Stojanow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Neues Verfahren bietet Unternehmen Zugang zu über 1 Milliarde Lewa

Das Verfahren für Projekte zur Speicherung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen im Rahmen des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans ist jetzt eröffnet und es werden entsprechende Vorschläge angenommen. Es geht um viel Geld, die Fristen..

veröffentlicht am 28.09.24 um 10:05

EBRD senkt Wachstumsprognosen, ist aber optimistisch in puncto Inflationsrückgang

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat ihre Wachstumserwartungen für die Regionen, in denen sie investiert, leicht nach unten korrigiert. Das bulgarische Wirtschaftswachstum wird im Jahr 2025 bei 2,9 Prozent liegen, das sind..

veröffentlicht am 26.09.24 um 13:02

Bulgarien will von der EU die Einstellung ukrainischer Eierimporte fordern

Bulgarien wird auf der bevorstehenden Tagung des EU-Agrarrates am 23. September in Brüssel einen Stopp der Eierimporte aus der Ukraine beantragen. Das kündigte der bulgarische Minister für Landwirtschaft und Ernährung Georgi Tachow an, der an..

veröffentlicht am 20.09.24 um 12:35