Mehr als 18 Prozent der jungen Bulgaren im Alter von 15 bis 30 Jahren sind weder erwerbstätig noch in der Ausbildung und das stellt eine große Herausforderung dar. Das sagte der Leiter der Delegation der bulgarischen Sozialisten im Europäischen Parlament Petar Witanow bei der Eröffnung von Rundtischgesprächen zum Thema „Arbeit für junge Menschen, junge Menschen für Arbeit“ in Sofia.
Petar Witanow wies darauf hin, dass unser Land eine relativ niedrige Jugendarbeitslosigkeit im Vergleich zu Europa hat, aber auch viel mehr inaktive und gleichgültige junge Menschen.
Auch bei den Parlamentswahlen am 2. April wurde klar, dass nur 15 Prozent der jungen Menschen abgestimmt haben, weil sie sich nicht vertreten fühlen oder nicht ihre Rolle im politischen Prozess sehen, so Witanow.
60 Prozent der Bulgaren sind der Meinung, dass das Bildungssystem junge Menschen nicht gut genug darauf vorbereitet, problemlos einen Arbeitsplatz zu finden, erklärte vor den Teilnehmern am Forum Ewelina Slawkowa von der Meinungsforschungsagentur „Trend“.
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