Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bericht stuft Einstellung der russischen Gaslieferungen an Bulgarien als hybride Bedrohung ein

Foto: Archiv

Vor dem Hintergrund der gestiegenen Anforderungen der NATO an die Fähigkeiten, einschließlich jener der nationalen Verteidigungskräfte, sieht Bulgarien Verteidigungsausgaben von 2 Prozent des BIP als unzureichend an. 

 Zu den Problemen der Armee wie unzureichende Finanzierung, veraltete Ausrüstung, Mangel an Ersatzteilen und unrhythmische Reparaturarbeiten kommt hinzu, dass aufgrund der Sanktionen gegen Russland bestimmte Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien nicht geliefert werden können.

In dem von der Regierung veröffentlichten Dokument wird auch festgestellt, dass die Einstellung der russischen Gaslieferungen an Bulgarien nach dem Beginn des Krieges in der Ukraine im Jahr 2022 eine hybride Bedrohung darstellt, wie der BNR-Reporter Dobromir Widew berichtet. Diese einseitige Maßnahme ziele darauf ab, „souveräne nationale strategische Entscheidungen zu beeinflussen“.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Über 600 Blutspenden für die Brandopfer aus Nordmazedonien

An nur einem Tag haben über 600 Freiwillige Blut für die Verletzten aus Nordmazedonien gespendet, die zur Behandlung in Bulgarien untergebracht sind.  Alle Blutzentren im Land berichten, dass die Welle der Anteilnahme nicht abgeebbt.  In der..

veröffentlicht am 19.03.25 um 15:44

Bulgarisches Militär rückt zur NATO-Stabilisierungstruppe im Kosovo aus

Eine bulgarische Militäreinheit wird feierlich zur Teilnahme an der operativen Reservetruppe der NATO-Stabilisierungstruppe im Kosovo (KFOR) entsandt. Die Zeremonie, an der auch Verteidigungsminister Admiral Emil Eftimow teilnehmen wird, findet um 11:00..

veröffentlicht am 19.03.25 um 09:15

Gaststättenbetreiber aus 30 Städten blasen zum Protest

Gaststättenbetreiber aus 30 Städten drohen heute mit der Blockade von Dutzenden von Straßenkreuzungen und belebten Straßen, um ihren Unmut über den fehlenden Dialog mit der Regierung und die im kommenden Haushalt für 2025 vorgesehene Mehrwertsteuer von..

veröffentlicht am 19.03.25 um 08:40