Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ex-Landwirtschaftsminister: Keine Verlängerung der Freihandelsregelung mit der Ukraine

Mehmed Dikme
Foto: BGNES

Die bulgarischen Institutionen sollten nicht zulassen, dass die vom EU-Rat im Mai 2022 getroffene Entscheidung zur Einführung einer vorübergehenden Liberalisierung des Handels mit der Ukraine verlängert wird. Das forderte der frühere Landwirtschaftsminister Mehmet Dikme in einem internationalen für den BNR. 

Kraft besagter Entscheidung wurden sämtliche Zölle und Beschränkungen für die Einfuhr landwirtschaftlicher Güter aus der Ukraine für ein Jahr aufgehoben. 

Dikme erinnerte daran, dass die Entscheidung auch von den bulgarischen Vertretern im Europäischen Parlament unterstützt wurde. 

Er forderte die Landwirte auf, die Proteste jetzt einzustellen und nach den Wahlen fortzusetzen und appellierte an Landwirtschaftsminister Jawor Getschew, sich nicht an die Spitze der Proteste auf den Traktor zu setzen, sondern ins Flugzeug nach Brüssel zu steigen und einen angemessenen Schadenersatz für die bulgarischen Landwirte zu fordern





Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dobromir Schiwkow

Market Links: 35 Prozent der Bulgaren wollen Annullierung der Wahlen

Mehr als 35 Prozent der Bürger befürworten die Idee, dass die vorgezogenen Parlamentswahlen vom 27. Oktober dieses Jahres komplett annulliert werden sollten.  Das ergab eine nationale Umfrage, die vom Fernsehsender bTV und der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 11:59

Bulgarien stellt der WHO 100.000 Euro für Zivilbevölkerung in Gaza bereit

Der Ministerrat hat den Entwurf eines Spendenabkommens zwischen der Weltgesundheitsorganisation WHO und Bulgarien über einen freiwilligen Beitrag in Höhe von 100.000 Euro zur Unterstützung der Aktivitäten der Organisation im Gazastreifen genehmigt...

veröffentlicht am 21.11.24 um 10:18

Orkanböen verursachen Schäden in Wraza und Umgebung

Winde von bis zu 120 km/h haben in der größten nordwestlichen Stadt Wraza Schäden angerichtet.  Es gingen Dutzende Meldungen über auf Autos und die Fahrbahn umgestürzte Äste und Bäume, über beschädigte Einrichtungen und Stromleitungen ein. In..

veröffentlicht am 21.11.24 um 09:40