Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Rekord von 15.000 Beschwerden an Bürgerbeauftragte

Foto: Pressestelle der Bürgerbeauftragten

Rund 74.500 Bürger und Vertreter von Organisationen haben in diesem Jahr von der Ombudsfrau Diana Kowatchewa Beistand, Schutz oder Hilfe angefordert, geht aus dem Jahresbericht über ihre Tätigkeit hervor, der im Parlament eingebracht wurde. Es soll mehr als 15.000 Beschwerten geben - ein Rekord in der 17-jährigen Geschichte der Institution. „Eine traurige Bilanz, die uns deutlich gezeigt hat, dass die Bürger es immer schwerer haben, selbst ihre Grundbedürfnisse wie den Kauf von Lebensmitteln und Medikamenten und das Bezahlen ihrer Rechnungen für Strom, Wasser und Heizung zufriedenzustellen“, kommentierte die Bürgerbeauftragte. Die Bürger beklagen sich vor allem über die Verletzung ihrer Verbraucherrechte durch Wasserbetriebe, Strom und Mobilfunkanbieter, Banken und Inkassounternehmen. An zweiter Stelle stehen Beschwerden über soziale Rechte, Bildung und Gesundheitsversorgung, gefolgt von verletzten Rechten auf Eigentum und wirtschaftliche Freiheit.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische und französische Polarforscher sprechen über Herausforderungen in der Antarktis

Die französische Botschaft und das Französische Institut in Bulgarien veranstalten in Zusammenarbeit mit dem französischen Polarinstitut „Paul-Émile Victor“, dem bulgarischen Antarktisinstitut, der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“ und..

veröffentlicht am 30.10.24 um 09:20

Wetteraussichten für Mittwoch, den 30. Oktober

Am Mittwoch ziehen vor allem über Zentralbulgarien und der oberthrakischen Tiefebene Wolken auf und es kann mancherorts leicht regnen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf und es wird meist sonnig. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 5 und..

veröffentlicht am 29.10.24 um 19:45

PP-DB fordert Sanitärsperre um Deljan Peewski

Die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB), die als zweite politische Kraft im neuen Parlament hervorgeht, forderte alle Parteien und Fraktionen bei einem Briefing auf, in keiner Form mit „DPS-Neuanfang“..

veröffentlicht am 29.10.24 um 18:19