„Unser Land wird nicht untergehen, wenn wir die Bulgaren in die Verfassung aufnehmen. Die Aufnahme der Bulgaren in das Grundgesetz bedroht in keiner Weise die nordmazedonische Souveränität, Unabhängigkeit und den europäischen Weg des Landes“, erklärte der Präsident der Republik Nordmazedonien, Stevo Pendarovski, auf einer Pressekonferenz mit dem österreichischen Präsidenten Alexander Van der Bellen in Skopje, berichtete das BNT. Das sei eine der Anforderungen des 2022 zwischen Bulgarien und Nordmazedonien unterzeichneten Protokolls und eine Bedingung für die Fortsetzung der europäischen Integration des Landes, fügte Pendarovski hinzu und sagte, laut der Volkszählung vom März letzten Jahres im Land 3.500 Bulgaren leben. Seinen Worten zufolge werde so schnell wie möglich eine Kommission gebildet werden, um die notwendigen Vorschläge für Änderungen der Verfassung vorzubereiten, informiert BGNES.