Lavendel- und Rosenwasser, Rosenblüten und Kosmetikprodukte aus Bulgarien sorgten auf Europas ältester Messe, der Grünen Woche Berlin, Anfang des Jahres für Furore. Dort knüpfte das Unternehmen des bulgarischen Rosenzüchters Petar Simeonow wertvolle Kontakte, dank derer die Tschechische Republik nun Pralinen mit Rosenblüten aus dem Tal der Rosen herstellen wird.
„Das tschechische Unternehmen stellt Pralinen und Tees her und wir haben einen Vorschlag für eine Zusammenarbeit bei der Herstellung von Rosenwasser erhalten, das sie auf den Markt bringen wollen, sowie von Rosenblüten für die Pralinen“, erklärte der bulgarische Hersteller für BNR-Stara Sagora.
Petar Simeonow bewirtschaftet mehr als 10 Hektar Rosenplantagen in der Nähe des Städtchens Gurkowo. Ein Teil seiner Produktion wird nach Berlin geliefert, wo ein örtlicher Friseur seine Kundschaft mit duftendem bulgarischem Rosenwasser verwöhnen möchte. Die Besitzer des Friseursalons sind nämlich Bulgaren, verriet uns Simeonow. Sie nahmen an der Grünen Woche in Berlin teil und waren von den bulgarischen Produkten sehr beeindruckt. Es hat sich herausgestellt, dass in Deutschland großes Interesse an der bulgarischen Ölrose besteht und die hiesigen Unternehmen lange nach einer Möglichkeit gesucht haben, sich mit hochwertigem Rosenwasser zu versorgen.
Zusammengestellt von Weneta Nikolowa
Übersetzung: Rossiza Radulowa
Präsident Rumen Radew und die deutsche Botschafterin in Sofia, Irene Plank, besprachen die wirtschaftliche und investitionsbezogene Zusammenarbeit zwischen Bulgarien und Deutschland. Sie erörterten auch die Herausforderungen für die..
Im September begann die Modernisierung der Produktionsstätte des staatlichen Milchkonzerns „LB Bulgaricum“ in Widin. Zunächst sollen die Kühlräume in den Produktionshallen renoviert und die Zufahrtswege zu den Werkstätten sowie der Parkplatz..
Vor 75 Jahren, 1949, nahmen Bulgarien und China diplomatische Beziehungen auf. Ein Jahr später tauschten die Volksrepublik China und die Volksrepublik Bulgarien ihre Botschafter aus, und die bilateralen Beziehungen entwickelten sich..