Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Künstler bestehen auf umfassende Änderung der Kulturpolitik

Foto: BTA

Die Skandale im Nationaltheater Iwan Wasow, die zur Entlassung des Regisseurs Alexander Morfow führten, waren für prominente Künstler des Landes der Anlass zur Gründung einer Vereinigung namens „Bewegung für Kultur“. Ihre erste Aktion wird am 16. März ein Umzug vom Kulturministerium zum Regierungsgebäude und dem Präsidentensitz sein. Damit wollen die Künstler Gesetzesänderungen im Kulturbereich fordern.

„Wir protestieren überhaupt nicht. Wir setzen Parameter, an denen künftig weitergearbeitet werden kann – seitens unserer staatlichen Institutionen, unserer Gesetzgeber, der Abgeordneten“, sagte auf einer Pressekonferenz in der bulgarischen Nachrichtenagentur BTA Prof. Georgi Kapriew, der zu den Gründern der Vereinigung gehört. „Wir haben keine Affinität gegenüber einer bestimmten politischen Formation. Gott bewahre, dass wir in eine Partei überwachsen. Wir beschäftigen uns mit Kultur“, fügte Kapriew hinzu.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52