Im Gebäude des Regionalen Geschichtsmuseums am Banski-Platz 1 ist eine interessante Ausstellung, betitelt "Jüdische Straße - Rekonstruktion" zu sehen, die das Alltagsleben der Juden in den bulgarischen Städten in der Zeit nach der Befreiung Bulgariens von der Osmanischen Herrschaft (1878) bis Mitte des 20. Jahrhunderts zeigt. Sie wurde auf Initiative des Staatlichen Kulturinstituts beim Außenministerium in Partnerschaft mit einer Reihe staatlicher Institutionen eingerichtet.
Die Ausstellung zeigt Artefakte aus Museen, Archiven und Bibliotheken aus allen Landesteilen. Anhand der Haushalts- und religiösen Gegenstände sowie mit Hilfe digitalisierter Materialien wird eine chronologische Darstellung des Lebens der Juden in unserem Land erreicht. Behandelt werden Themen wie das Erscheinen der Juden in unseren Ländern, die Synagoge als spirituelles Zentrum der Gemeinde, Traditionen, Feiertage und das Handwerk in den jüdischen Familien.
Die Ausstellung „Jüdische Straße – Rekonstruktion“ wurde am 9. März zum 80. Jahrestag der Rettung der bulgarischen Juden während des Zweiten Weltkriegs eröffnet. Sie bleibt bis zum 19. April für Besucher des Regionalen Geschichtsmuseums Sofia geöffnet.
Zusammengestellt: Gergana Mantschewa
Übersetzung: Georgetta Janewa
Fotos: Regionales Geschichtsmuseum SofiaAm 6. September 1885 wurde Bulgarien wieder zu einem geeinten Land. In einem Interview für Radio Bulgarien sprach der Professor der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“, Iwan Iltschew, über die Faktoren, die zur erfolgreichen..
Auf der Straße zwischen der bulgarischen Hauptstadt Sofia und der Stadt Samokow gegenüber dem Fluss Iskar, in der Nähe der großen malerischen Kurve zwischen den Dörfern Kokaljane und Passarel in der Nähe der Teufelsbrücke, liegt der Hügel Sredobardie...
Die heilige Mutter Gottes wird auch Mutter des wahren Lebens genannt, die mit ihren Gebeten die menschlichen Seelen vom Tod befreit. Nach Jesus Christus wird sie am meisten geliebt und gepriesen. Die Kirche ehrt sie am 15. August, dem Tag ihrer..