Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) Bulgariens wird sich Anfang 2023 weiter verlangsamen und im zweiten Jahresquartal einen leichten Rückgang erfahren, prognostiziert die Bulgarische Nationalbank (BNB). „Dazu werden der sich abzeichnende weitere Rückgang der Rücklagen in der Wirtschaft und der wegen rückläufiger Wirtschaftsaktivität erwartete schwächere Warenexport beitragen“, heißt es im vierteljährlichen Wirtschaftsbericht der BNB.
Ende 2022 blieb der Inflationsdruck in der Wirtschaft stark, ungeachtet der Abschwächung des inflationsfördernden Einflusses der Energiequellen. Das liege am „höheren jährlichen Umfang der Nettosteuertransfers an die Haushalte und an der Vergütungen im Haushaltsbereich“, heißt es in der Analyse.
Ende November 2022 belief sich Bulgariens Bruttoauslandsverschuldung auf 43,8 Milliarden Euro oder 54,2 Prozent des BIP. Das ist ein Anstieg von 2,3 Milliarden Euro in einem Jahr; die Verschuldung machte 58,4 Prozent des BIP aus.
Bei einem Treffen zwischen dem Minister für Wirtschaft und Industrie Petar Dilow und der österreichischen Botschafterin in Bulgarien, Mag. Andrea Ikić-Böhm, wurde bekannt gegeben, dass Österreich zu den wichtigsten Wirtschaftspartnern Bulgariens zählt..
„Liebherr-Mischtechnik, Baumaschinensparte der deutschen Liebherr-Gruppe, will bis 2028 die Produktion von Betonmischern von Deutschland nach Plowdiw verlagern, berichtet die deutsche Apollo News unter Berufung auf die BTA. Liebherr hat in Plowdiw..
Laut einer Umfrage der Deutsch-Bulgarischen Industrie- und Handelskammer (DBIHK = AHK Bulgarien) im Jahr 2024 würden 89 Prozent der deutschen Investoren in Bulgarien unser Land wieder für ihre Investitionen wählen. Deutschland ist nach wie vor ein..