Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ärzteverband fordert Anhebung des Krankenversicherungsbeitrags

Foto: Archiv

Der Krankenversicherungsbeitrag sollte schrittweise auf 12 Prozent angehoben werden. Das schlägt Dr. Iwan Madscharow, Präsident des Bulgarischen Ärzteverbands, vor. 

Auf einem Forum, das der pharmazeutischen Industrie gewidmet war, erklärte er vor Journalisten, Bulgarien sei das EU-Land mit der ärmsten Bevölkerung in Europa und mit dem niedrigsten Krankenversicherungsbeitrags. Die Kosten für die Gesundheitsversorgung aber die gleichen seien wie in anderen europäischen Ländern. Madscharow zufolge würde eine Anhebung des Krankenversicherungsbeitrags die Notwendigkeit zusätzlicher Zahlungen bei der medizinischen Versorgung verringern.

Derzeit liegt der Krankenversicherungsbeitrag bei 8 Prozent. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation zahlen die Bulgaren 39 Prozent der Gesundheitskosten aus eigener Tasche dazu.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Ljudmila Petkowa

Bulgarien muss die Änderungen des Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplans bis zum 20. Oktober übermitteln, um keine Mittel zu verlieren

Die Änderungen am Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan müssen spätestens bis zum 15.-20. Oktober übermittelt werden, damit die Europäische Kommission sie akzeptiert und Bulgarien keine Mittel verliert.  Das gab Finanzministerin Ljudmila Petkowa..

veröffentlicht am 27.09.24 um 16:50

Über 250 Weine nehmen am Festival für Wein und Kulturerbe „Augustiada“ teil

Mehr als 250 Weine nehmen in diesem Jahr am 12. Festival für Wein und Kulturerbe „Augustiada“ in Stara Sagora teil. Es wird heute um 17.30 Uhr mit einer Parade der Anwärterinnen auf die Königin von Augustiada, Folkloregruppen und dem Verein..

veröffentlicht am 27.09.24 um 15:38

Zum ersten Mal seit 1985 dreht sich der demografische Trend um

Zum ersten Mal seit 38 Jahren hat der Bevölkerungsschwund in Bulgarien fast aufgehört.  2023 betrug der Bevölkerungsrückgang nur noch 0,3 Prozent oder 2.229 Personen. Das geht aus dem Bericht der Regierung über die Umsetzung der Strategie für..

veröffentlicht am 27.09.24 um 13:35