Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Fahrer von illegalen Migranten oft unter Drogen

Foto: BGNES

Die Fahrer von Lieferwagen, die illegale Migranten in Bulgarien transportieren, werden von Menschenschleppern angewiesen, die Polizeiautos zu rammen und bei der Verfolgung Schaden anzurichten. Das teilte die Direktorin der Grenzpolizei, Chefkommissarin Rossiza Dimitrowa im BNR mit. Nach dem Überqueren der bulgarischen Grenze verstecken sich die illegalen Migranten oft im Strandscha-Gebirge bis die Menschenschlepper kommen, erklärte Dimitrowa. Die Grenzpolizei berichtet von einem neun Trend, dass die Fahrer der Transporter oft unter Drogen stehen, minderjährig sind und keine Fahrerlaubnis haben.
Die Zahl der Personen, die daran gehindert wurden, die bulgarisch-türkische Grenze zu passieren, ist seit Jahresbeginn um 50 % gestiegen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Zahl der Militärangehörigen für den Grenzschutz aufgestockt werde, sagte Verteidigungsminister Dimitar Stjanow im Staatsfernsehen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Atanas Safirow

Bulgarien verzichtet auf Verkauf von Reaktoren für KKW Belene

Die Reaktoren des nicht realisierten Projekts für ein zweites bulgarisches Kernkraftwerk - „Belene“ - werden nicht verkauft. Das gab der Vizepremier und BSP-Vorsitzende Atanas Safirow vor Journalisten bekannt. Er wies darauf hin,..

veröffentlicht am 15.04.25 um 17:10

„Shell“ sucht im bulgarischen Schwarzmeerabschnitt nach Öl und Gas

In Anwesenheit von Premierminister Rossen Scheljaskow unterzeichneten Energieminister Schetscho Stankow und Wanja Iwantschewa, Managerin von „Shell Exploration and Production“, einen Vertrag über die Erkundung von Öl- und Gasvorkommen in der..

veröffentlicht am 15.04.25 um 16:11

Bulgarien bittet EU- und NATO-Diplomaten um Unterstützung für Transportkorridor 8

Bislang hängt der Transportkorridor 8 vom Willen und der politischen Bereitschaft Nordmazedoniens ab.  Die Vereinbarung über die Verwaltung des gemeinsamen Grenzbahntunnels wurde an Skopje geschickt, wartet aber drei Monate auf deren Genehmigung...

veröffentlicht am 15.04.25 um 13:09