Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Vorfall mit 18 toten Migranten zeigt, dass die Strafen für Schleuser geändert werden müssen

Foto: Archiv

Im Zusammenhang mit den 18 Migranten, die in einem Lastwagen in der Nähe des Dorfes Lokorsko bei Sofia tot aufgefunden wurden, wies Präsident Radew auf einer Pressekonferenz darauf hin, dass in anderen Ländern die Täter ähnlicher Verbrechen zu zehn Jahren Haft verurteilt werden. In unserem Land werden sie aber nach ihrer Festnahme durch die Behörden des Innenministeriums gemäß einer Vereinbarung mit der Staatsanwaltschaft zu mehreren Monaten Gefängnis verurteilt, wonach sie erneut dieselben Verbrechen begehen können. 

Laut dem Staatsoberhaupt zeigt dieser Fall deutlich, dass die Justizbehörden in Bulgarien diese Art von Verbrechen radikal anders angehen müssen.

Präsident Radew fügte hinzu, dass dies auch der Grund für die Tausenden von nicht registrierten Migranten sei, die sich heute in einigen europäischen Ländern, einschließlich Österreich, aufhalten.

Es wird erhebliche Unterstützung in Form von finanziellen Mitteln und Ausrüstung erwartet, ergänzte Präsident Radew.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische und französische Polarforscher sprechen über Herausforderungen in der Antarktis

Die französische Botschaft und das Französische Institut in Bulgarien veranstalten in Zusammenarbeit mit dem französischen Polarinstitut „Paul-Émile Victor“, dem bulgarischen Antarktisinstitut, der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“ und..

veröffentlicht am 30.10.24 um 09:20

Wetteraussichten für Mittwoch, den 30. Oktober

Am Mittwoch ziehen vor allem über Zentralbulgarien und der oberthrakischen Tiefebene Wolken auf und es kann mancherorts leicht regnen. Am Nachmittag lockert die Bewölkung auf und es wird meist sonnig. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 5 und..

veröffentlicht am 29.10.24 um 19:45

PP-DB fordert Sanitärsperre um Deljan Peewski

Die Koalition „Wir setzen die Veränderung fort-Demokratisches Bulgarien“ (PP-DB), die als zweite politische Kraft im neuen Parlament hervorgeht, forderte alle Parteien und Fraktionen bei einem Briefing auf, in keiner Form mit „DPS-Neuanfang“..

veröffentlicht am 29.10.24 um 18:19