Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien verhandelt über Erdgaslieferungen aus Rumänien

Rossen Christow
Foto: BGNES

Bei einer Anhörung vor dem parlamentarischen Energieausschuss gab der geschäftsführende Energieminister Rossen Christow bekannt, dass Bulgarien mit Rumänien über Erdgaslieferungen nach 2026 verhandelt. 

Er habe bereits Gespräche mit seinem rumänischen Amtskollegen geführt. Rumänien sei bereit, im Falle eines Überschusses auch den bulgarischen Bedarf zu decken. Jetzt müsse nur noch der Preis geklärt werden, ergänzte Energieminister Rossen Christow, zitiert von der BTA. Minister Christow sagte, Bulgarien sei auch bereit, ähnliche Gespräche mit der Türkei zu führen.

Es gebe kein Abkommen mit der Türkei über die Lieferung von blauem Kraftstoff, sondern nur über den Transfer der von Bulgarien vereinbarten Mengen durch türkische Leitungen.

Am 2. Februar ist außerdem ein Treffen in Baku geplant, bei dem über Gaslieferungen aus Aserbaidschan gesprochen wird.





Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41