Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Russland setzt Luftangriffe auf ukrainische zivile Objekte fort

Foto: BGNES

Nach dem gestrigen massiven Drohnen- und Raketenangriff auf die Ukraine hat Russland die Drohnenangriffe auf Kiew und Ziele in den Regionen Dnipropetrowska und Zaporozhye heute früh fortgesetzt. 40 % der Einwohner der ukrainischen Hauptstadt seien wieder ohne Strom. Es sei möglich, dass die russischen Besatzer in den kommenden Tagen erneut zu massivem Beschuss greifen, um die Ukrainer zu zwingen, Silvester im Dunkeln zu verbringen, erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner traditionellen Ansprache am späten Abend. Die Situation an der Front in Bachmut, Soledar und der gesamten Linie in der Region Donezk bleibe die Schwierigste, sagte Selenskyj. Ihm zufolge hätten die Russen ihre "verrückte" Idee, die Region Donezk noch vor Neujahr zu erobern, nicht aufgegeben.
Eine Beraterin des ukrainischen Präsidenten gab bekannt, dass seit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine Ende Februar rund 15.000 Soldaten und Zivilisten vermisst werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Premierminister Glawtschew zum Schengen-Vollbeitritt Bulgariens: Alles läuft nach Plan

Rumänien und Bulgarien haben eine gute Chance, ab Januar 2025 auch auf dem Landweg dem Schengen-Raum beizutreten, sagte der ungarische Innenminister Sándor Pintér nach einem informellen Treffen der Innenminister Ungarns, Bulgariens, Rumäniens und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 17:35

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55