Unmittelbar vor den Weihnachtsfeiertagen erhielt die bulgarische Schule „Assen und Ilija Pejkow“ in Rom ein unschätzbares Geschenk – einen Teil des Archivs mit bulgarischer Literatur des verstorbenen Linguisten Prof. Riccardo Picchio. Die Schenkung für die Bildungseinrichtung erfolgte durch die Erben des angesehenen Wissenschaftlers und mittels Prof. Krassimir Stantschew, erfahren wir aus einem Facebook-Post von Veneta Nenkova, Gründerin der Bulgarischen Schule in Rom und Vorsitzende des Kulturvereins „43. Breitengrad“ in der Stadt.
Prof. Picchio hat mit seinen Arbeiten die Erforschung mittelalterlicher literarischer Texte auf eine neue Grundlage gestellt. Ein Kernpunkt ist sein Konzept über das europäische „Slavia“, das sich im Mittelalter in „Ostslawentum“ und „Westslawentum“ spaltete – zwei parallel existierende Kulturen, die sich je nach geographischer, sprachlicher und religiöser Herkunft und Zughörigkeit unterschiedlich entwickelten. Zu den Verdiensten von Prof. Picchio gehört die Durchsetzung der Begriffe „Slavia Orthodoxa“ und „Slavia Latina“.
Die Leitung der bulgarischen Schule in Rom verpflichtet sich, die wertvollen Bücher zu katalogisieren und den bestmöglichen Ort zu finden, an dem sie für künftige Generationen bewahrt werden.
Zusammengestellt: Weneta NikolowaAn den heißesten Tagen des Sommers touren Greenpeace-Mitglieder durch Bulgarien, um zu zeigen, wie heiß es in den Städten ist. Mit Hilfe von Wärmebildkameras ermitteln sie die Temperatur in Gebäudenähe, die in Städten wie Plowdiw bis zu 70°C..
Vom 16. bis zum 18. August findet in Weliko Tarnowo das Festival „48 Stunden Waruscha-Süd“ statt. Es zeigt die Möglichkeiten des Wohnviertels für Kultur, Sport, Aktivitäten für die ganze Familie, Verbindung mit der Natur und..
Die diesjährige Ausgabe des Wettbewerbs „Geschichten über den Joghurt“ ist dem 40-jährigen Bestehen der bulgarischen Schule „Dr. Stamen Grigorow“ in Genf gewidmet. Hauptidee des Wettbewerbs ist es, das kreative Potenzial aller patriotischen..