Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ex-Innenminister versteckt sich vor Staatsanwaltschaft

Bojko Raschkow
Foto: Archiv BGNES

Der frühere Innenminister Bojko Raschkow habe sich geweigert, eine Vorladung zum Verhör entgegenzunehmen, teilte die Staatsanwaltschaft der Stadt Sofia mit. Am 2. Dezember sei versucht worden, Raschkow eine Vorladung zuzustellen; er habe jedoch eine Entgegennahme verweigert. Die Staatsanwaltschaft will, dass Raschkow seine Informationen über die Vergabe und den Bau der Abschnitte 7, 8 und 9 auf der Haemus-Autobahn offenlegt. Raschkow sei verpflichtet, vor der Staatsanwaltschaft zu erscheinen und auszusagen, wie es für alle bulgarischen Staatsbürger gilt, betont die Staatsanwaltschaft und erinnert daran, dass das Gesetz ihr das Recht gibt, eine zwangsweise Vorführung und eine Geldstrafe von bis zu 1.000 Euro anzuordnen. Raschkow behauptete Ende November in einem Fernsehinterview, es gebe Hinweise auf „riesige Finanzmittel, die in Unternehmen geflossen sind, die der GERB-Partei nahestehen“.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Mittwoch, den 27. November

Am Mittwoch wird es meist sonnig sein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -1°C. Die Höchsttemperaturen klettern auf 10 bis 15°C, in Sofia auf 10°C. An der Schwarzmeerküste wird es meist sonnig sein. Die..

veröffentlicht am 26.11.24 um 19:45

Beschluss über im Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens ist ausgearbeitet

Inoffiziellen Informationen zufolge hat die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den Beschluss über die volle Schengen-Mitgliedschaft Bulgariens und Rumäniens vorbereitet. Dem Beschlussentwurf zufolge sollen ab dem 1. Januar 2025 die Kontrollen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 18:16

Gericht hat Anträge auf Annullierung der Parlamentswahlen zugelassen

Das Verfassungsgericht hat alle fünf Anträge der politischen Formationen PP-DB, „Wasraschdane“, ITN, BSP und „Welitschie“ auf teilweise oder vollständige Annullierung der Wahlen zur 51. Volksversammlung zugelassen. Sie wurden zu einem einzigen..

veröffentlicht am 26.11.24 um 17:59