Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgaren gehören zu den skeptischsten EU-Bürgern, was die Hilfe für die Ukraine angeht

Kostadin Kodschabaschew
Foto: mfa.bg

Der stellvertretende Außenminister Kostadin Kodschabaschew hat in einer Erklärung während der internationalen Konferenz der Solidarität mit dem ukrainischen Volk in Paris die unerschütterliche Unterstützung Bulgariens für die Ukraine zum Ausdruck gebracht, so das Außenministerium. Seit Beginn der russischen Aggression hat Bulgarien der Ukraine insgesamt 224 Millionen Euro zur Verfügung gestellt und 146.000 ukrainischen Flüchtlingen den vorübergehenden Schutzstatus gewährt.

An der Geberkonferenz in Paris nahmen 46 Länder und mehr als 30 internationale Organisationen teil.

Laut Eurobarometer ist aber die Zustimmung der Bürger Bulgariens und Griechenlands am geringsten, was EU-Beschlüsse zur Unterstützung der Ukraine angeht. Während sie im EU-Durchschnitt von 74 Prozent und in Schweden von 97 Prozent der Bevölkerung befürwortet werden, stimmen ihnen nur 48 Prozent der Bulgaren und Griechen zu.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Emil Eftimow

Verteidigungsminister fordert Erhöhung der Militärausgaben

Der Verteidigungshaushalt sollte mindestens 2,5 Prozent des BIP betragen, 2 Prozent ist nicht genug. Das sagte in einem Interview für 24chasa.bg Verteidigungschef Admiral Emil Eftimow. Die Entschädigung, die wir für die Hilfe an die Ukraine..

veröffentlicht am 19.08.24 um 10:20

Wetteraussichten für Samstag, den 17. August

Am Samstagvormittag wird es größtenteils sonnig sein. Am Nachmittag kann es in den Gebirgsregionen und in der Donauebene zu kurzfristigen Regenschauern und Gewittern kommen. Die Höchsttemperaturen erreichen 32 bis 37°C, in Sofia um die 34°C. An..

veröffentlicht am 16.08.24 um 19:45
Wladimir Malinow

Energieminister: Bulgarien muss bis 2050 ein Endlager für Atommüll bauen

Es liegt weder ein Beschluss des Ministerrats über den Bau eines Endlagers für nukleare Abfälle im Land vor, noch sind Standorte dafür ausgewählt worden. Das erklärte der geschäftsführende Energieminister Wladimir Malinow bei einer Anhörung..

veröffentlicht am 16.08.24 um 12:41