Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien besteht auf Neuverhandlung der Corona-Impfstofflieferungen

Foto: Gesundheitsministerium

Bulgarien wird auf einer Neuverhandlung der Vertragsbedingungen für die Lieferung von Impfstoffen gegen Covid-19 für dieses und nächstes Jahr bestehen. Die Position unseres Landes wird vom amtierenden Gesundheitsminister Dr. Assen Medschidiew in Brüssel während eines Treffens des Rates „Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz“ vorgestellt.

Während einer Unterredung mit der EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides wies Minister Medschidiew darauf hin, dass in Bezug auf den Vertrag zwischen der Europäischen Kommission und „Pfizer“ für Bulgarien entweder eine Kündigung oder eine erhebliche Reduzierung der darin vorgesehenen Mengen in Frage komme. Laut Dr. Medschidiew werden die anstehenden Lieferungen bereits bei der Zustellung vernichtet werden müssen, falls die Vertragsbedingungen nicht neu ausgehandelt werden sollten. Auch die Möglichkeit eines Rückkaufs der Impfstoffe durch die Europäische Kommission sollte in Betracht gezogen werden, wies der bulgarische Gesundheitsminister ferner hin.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Volksmusikorchester des BNR unternimmt Tournee durch das ganze Land

Das Volksmusikorchester des Bulgarischen Nationalen Rundfunks unter der Leitung von Maestro Dimitar Christow bereitet eine Frühjahrstournee im März vor. Besondere Gastsolisten des Orchesters der Solisten in den Konzerten sind die Sänger..

veröffentlicht am 26.02.25 um 08:40

Wetteraussichten für Mittwoch, den 26. Februar

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen -5 und 0°C liegen, in den nordöstlichen Gebieten bis zu -7°C, in Sofia um -1°C. Tagsüber wird es über Westbulgarien überwiegend bewölkt sein, während in Ostbulgarien meist die Sonne scheint. Die..

veröffentlicht am 25.02.25 um 19:45

Präsident und Verteidigungsminister: Wir brauchen mehr Geld für Verteidigung

Die „Analyse des Zustands und der Ausbildung der Streitkräfte im Jahr 2024“ wurde auf der Jahreskonferenz von Verteidigungschef Admiral Emil Eftimow in Sofia vorgestellt. Auf der Veranstaltung waren sich sowohl Präsident Rumen Radew als auch..

veröffentlicht am 25.02.25 um 17:58