Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Vizepräsidentin Jowowa: Nichtaufnahme Bulgariens in Schengen hat erneut politischen Charakter

Ilijana Jotowa
Foto: BGNES

„Die Entscheidung über den Beitritt Bulgariens zum Schengen-Raum ist erneut politischer Natur“. Das erklärte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa an der Universität Weliko Tarnowo anlässlich des erwarteten Vetos der Niederlande und Österreichs gegen die Aufnahme unseres Landes in den Schengen-Raum. 

Ihrer Meinung nach erinnert die Situation an die erste Ablehnung im Jahr 2011, „als Bulgarien einen großen Fehler begangen hat, indem es zugelassen hat, dass die technischen Kriterien für unseren Beitritt durch politische Kriterien ersetzt wurden“.

Sollte Bulgarien erneut nicht in den Schengen-Raum aufgenommen werden, werden wir unsere Bemühungen auf allen Ebenen fortsetzen, betonte die Vizepräsidentin und ergänzte, dass wir keinen Anlass für doppelte Standards liefern sollten.

Ilijana Jotowa zufolge steuern wir auf vorgezogene Wahlen zu, insbesondere nach der von der ersten politischen Kraft GERB-SDS gewählten Formel für ein Expertenkabinett.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Im Dorf Tscherni Wit wird hausgemachter Käse aufgetischt

Für das vierte Jahr in Folge wird heute im Dorf Tscherni Wit bei Tetewen ist ein Fest des hausgemachten Käses organisiert, berichtete der BNR Korrespondent in Lowetsch Plamen Christow. Es beginnt 10.00 Uhr. Neben hausgemachten Käsesorten..

veröffentlicht am 21.09.24 um 10:15

Wetteraussichten für das Wochenende

Am Samstag wird es niederschlagsfrei sein. Die Bewölkung nimmt ab und es kommt wieder die Sonne zum Vorschein. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen 9 und 16°C liegen, in Sofia um die 9°C. Die Höchstwerte klettern auf 20 bis 26°C, in der..

veröffentlicht am 20.09.24 um 19:45
Martin Dimitrow (rechts) und Radan Kanew während eines Breefings in der Volksversammlung

PP-DB: Schengen-Beitritt Bulgariens zu Land könnte wegen öffentlichem Auftrag hinausgeschoben werden

Bulgarien könnte 63 Millionen Euro an EU-Fördergeldern verlieren, die für den Kauf von technischer Grenzkontrollausrüstung für seine volle Schengen-Mitgliedschaft benötigt werden. Davor warnt der PP-DB-Abgeordnete Martin Dimitrow. Seiner..

veröffentlicht am 20.09.24 um 17:31