Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Österreich und die Niederlande sagen vorerst „Nein“ zum Schengen-Beitritt Bulgariens

Foto: EPA/BGNES

Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte sagte, Bulgarien könne auf dem Weg zum Schengen-Abkommen weitere Schritte nach vorne machen, allerdings erst im nächsten Jahr. Er sagte das während des EU-Westbalkan-Gipfels in Tirana.

„Zum jetzigen Zeitpunkt heißt es für Bulgarien nicht „Nein“, sondern „Noch nicht“! Ich habe mit Präsident Rumen Radew gesprochen. Ich bin optimistisch, dass wir im nächsten Jahr weitere Schritte nach vorne machen können“, so Rutte.

Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer erklärte seinerseits, dass Österreich den Beitritt Bulgariens und Rumäniens zum Schengen-Raum ablehnt.

„Es braucht mehr Zeit. Es gibt bei uns viel zu große Zahlen. Wir haben 75.000 nicht registrierte Migranten. Das ist eine Frage der Sicherheit“, argumentierte Nehammer.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Iskra Michajlowa

„Wasraschdane“ ist gegen Verkauf von Reaktoren an die Ukraine

Die Partei „Wasraschdane“ hat sich gegen den Verkauf der beiden russischen Reaktorblöcke für das Kernkraftwerk „Belene“ an die Ukraine ausgesprochen. „Das Kernkraftwerk „Belene“ ist eines der fortschrittlichsten Kernkraftwerksprojekte in..

veröffentlicht am 12.02.25 um 15:32

Regierung billigt Zeit- und Streckenplan für Fertigstellung bis 2031 der Struma-Autobahn

Der Ministerrat hat einen Fahrplan für die Fertigstellung der Struma-Autobahn verabschiedet. Dem Zeitplan zufolge wird im Februar 2025 eine öffentliche Ausschreibung für den Entwurf des unvollendeten Abschnitts Simitli-Kresna stattfinden. Die..

veröffentlicht am 12.02.25 um 13:56

Deutschland schiebt im Rahmen des Dublin-Abkommens 7 Flüchtlinge nach Bulgarien ab

Nordrhein-Westfalen hat den ersten Charterflug zur Abschiebung von Flüchtlingen durchgeführt, berichtete der Fernsehsender bTV. Auf dem Flug befanden sich sieben junge Männer aus Afghanistan und Syrien. Sie sind nicht vorbestraft. Die Abschiebung..

veröffentlicht am 12.02.25 um 12:54