Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

„Lukoil Neftohim Burgas“ verlegt seine gesamte Wirtschaftstätigkeit nach Bulgarien

Foto: BGNES

Mit der Geschäftsführung von „Lukoil Neftohim Burgas“ wurde vereinbart, dass die gesamte Wirtschaftstätigkeit des Unternehmens ab dem 1. Januar 2023 nach Bulgarien verlagert wird. Das erklärte der geschäftsführende Verkehrsminister Christo Alexiew auf einer Pressekonferenz. 

Dies bedeute, dass die gesamte Produktion, alle Einnahmen und Steuern in Bulgarien gezahlt werden und nicht - wie bisher - in den Niederlanden oder der Schweiz. 

Schätzungen zufolge würden nach der Umsetzung der Verordnung zur Besteuerung von Überschussgewinnen die Einnahmen von Lukoil im Staatshaushalt in diesem Jahr etwa 100 Millionen Lewa (51 Millionen Euro) betragen und im nächsten Jahr rund 700 Millionen Lewa (ca. 358 Millionen Euro), so Minister Alexiew. 

Die Mittel sollen für die Entschädigung der am stärksten gefährdeten Gruppen in Bulgarien verwendet werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BDZ-Güterverkehr wird auf der Suche nach Rentabilität umstrukturiert

Es beginnt eine ernsthafte Umstrukturierung des BDZ-Güterverkehrs, die eine Kostensenkung und eine Analyse der Güterverkehrstarife umfasst. Das gab der stellvertretende Ministerpräsident und Verkehrsminister Grosdan Karadschow bei einem..

veröffentlicht am 07.04.25 um 18:01
Michael McGrath und Georgi Georgiew

EK: Korruptionsbekämpfung gehört auf Reformagenda der Regierung

Der EU-Kommissar für Demokratie, Justiz, Rechtsstaatlichkeit und Verbraucherschutz Michael McGrath weilt zu einem Arbeitsbesuch in Bulgarien. Nach einem Treffen mit Justizminister Georgi Georgiew erklärte er gegenüber den Medien, dass die..

veröffentlicht am 07.04.25 um 16:35
Jassen Ischew

Verbesserung der Straßeninfrastruktur erfordert über 1 Milliarde Euro pro Jahr

Für die Verbesserung des Straßennetzes wird über einen Zeitraum von zehn Jahren etwa 1 Milliarde Euro pro Jahr benötigt. In einem Interview für den BNR sagte Jassen Ischew, Straßenbauexperte und Vorsitzender der Wissenschaftlich-Technischen Union..

veröffentlicht am 07.04.25 um 12:23